Kreide selber machen ist gar nicht schwer, geht super schnell, bringt Spaß und ist auch noch ein tolles Geschenk und Mitbringsel! Bald kommen wieder viele kleine Menschen in die Schule: Wie wäre es als Füllung für die Schultüte?
Was ihr braucht
- Gips
- Lebensmittelfarben
- Wasser
Wie es geht
- Bereitet euch für die verschiedenen Farben unterschiedliche Gefäße vor. Am besten ihr arbeitet auf einer Unterlage, die ruhig schmutzig werden kann. Alte ausgewaschene Joghurt-Becher eignen sich sehr gut zum Anmischen. Füllt ein wenig Wasser hinein (lieber mit etwas weniger beginnen) und verrührt darin die Lebensmitelfarben.
- Ihr stellt eine Farbe nach der anderen her, damit der Gips nicht frühzeitig aushärtet.
- Füllt nun in den ersten Becher Gips, bis die Konsistenz – passend zum Rührbecher – wie Joghurt ist (‘geschmeidiges Gemisch’); dann ist sie genau richtig!
- Anschließend die Masse mit Hilfe eines Rührlöffels in passende Silikon-Formen füllen und trocknen lassen. Der Gips wird sehr schnell hart und lässt sich dann nicht mehr gut verarbeiten, also nach dem Anrühren zügig umfüllen. Nach einer halben Stunde die Gips-Kreide vorsichtig aus den Förmchen holen, damit sie von allen Seiten gut und schnell durchtrocknen kann.
Weiterführende Ideen
Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, eignen sich Silikon-Muffin-Förmchen für XXL-Kreiden. Der Clou ist, dass ihr diese auf zwei verschiedene Arten verwenden könnt, je nachdem, wie ihr die Form faltet. Die Kreide, die sich aus der ‘auf links’ gefalteten Form ergibt finde ich richtig toll, romantisch und nostalgisch!
Natürlich sind auch viele andere Ideen denkbar. Alles was ihr als Silikonformen da habt könnt ihr verwenden! Kleine Torten in einer ehemaligen Pralinen-Verpackung kommen bei uns gerade ganz groß raus und so sind wir auch wieder ein Thema Upcycling! 😉
Viel Spaß beim Malen!!