Papierblumen

Diese Blumen sind vielseitig einsetzbar. Ob aus Papier, Folie oder sogar Stoff – alles ist möglich. Mein Favorit sind die Blumen aus alten Buchseiten.

Anleitung:

Was man braucht:

  • Papier
  • Schere
  • Klebestift
  • Bastelkleber
  • Dünner Holzspieß (z.B. einen Schaschlikspieß)

Ein Quadrat als Ausgangsform, verschiede Größen lockern auf

Der erste Schritt ist die Blumen-Grundform, die auch anderweitig gut verwendet werden kann, z.B. für eine Applikation (wie bei diesem Kissen) oder auch als sonstige Verzierung (Buchumschlag).

  1. Zunächst faltet man das Quadrat diagonal zu einem Dreieck. 
  2. Im nächsten Schritt faltet man dieses Dreieck in der Mitte zu einem kleineren Dreieck.
  3. Wo die offenen Seiten übereinander liegen schneidet man sich einen Bogen heraus. Hierfür kann man sich eine Münze in entsprechender Größe als Schablone nehmen.
  4. Die Spitze der geschlossenen Kanten wird abgeschnitten.
  5. Klappt man die entstandene Form nun auf erhält man eine Blüte. Pro Papier-Blüte brauchen wir drei Stück von dieser (Form A, B, C).

  1. Bei Form A schneiden wir ein Blütenblatt heraus, bei Form B zwei nebeneinanderliegende und bei Form C drei nebeneinander liegende. 
  2. Nun haben wir sechs Teile mit unterschiedlicher Anzahl an Blütenblättern. 1, 2, 3, 5, 6, 7 (a bis f).
  3. Die Blütenblätter an den offenen Enden der jeweiligen Form (schraffiert dargestellt) werden übereinander gelegt und mit dem Klebestift zusammengeklebt. Es entstehen trichterartige Blütenkreise oder auch Kelche. Bei der Form mit nur zwei Blütenblättern (d) faltet man eines der Blütenblätter in der Hälfte, klappt noch einmal um, so dass das gefaltete Blütenblatt die Hälfte des anderen Blattes bedeckt. Nun mit Kleber bestreichen und nochmals umklappen.
  4. Die Form, die aus nur einem Blütenblatt besteht (b) mit dem Holzspieß längs rollen und zusammenkleben.
  5. Nun brauchen wir den Spieß, um die Blütenblätter in Form zu bringen. Dafür rollen wir die Rundungen der Blütenblätter ein wenig nach außen. Außer bei denen die aus dem ein- und zweiteileigen Blütenblatt (b & d) entstanden sind. Die bleiben wie sie sind.
  6. Wenn das geschafft ist, kann man die einzelnen Kelche beginnend mit dem Größten der Reihe nach immer kleiner werdend mit dem Bastelkleber ineinander kleben (Flüssigkleber in die Kelchspitze). Zum Schluss kommt das Röllchen aus dem einzelnen Blütenblatt in die Mitte. Testet vorher, ob es nicht zu weit heraussteht, dann schneidet es noch ein Stück kürzer auf eine Länge, die euch gefällt und klebt auch dieses ein. Das ganze nun trocknen lassen, fertig.  

Mit der Zeit und ein wenig Übung wird man immer schneller und kann in die Massenproduktion gehen. Denn diese Blüten kommen immer gut an und sind vielseitig einsetzbar.