Jetzt zum Frühling hat es sich bei mir ergeben viele viele Pflanzen zu basteln. Ich mag echte Pflanzen unheimlich gerne, aber auch in diese – von Hand geschaffenen Blümchen – bin ich total verknallt.
Blüten aus Papprollen
Wer hätte gedacht, dass aus einer schnöden Papprolle (von Toilettenpapier oder auch Küchenrolle) noch so etwas Elegantes werden kann??
Seifenschale aus Beton
Im Badezimmer bin ich auf einem guten Weg hin zu einem plastikfreien Leben. So weit es geht mache ich meine Kosmetik selber. Zusätzlich wird ein Bad mit Materialien aus Holz, Glas und Stein wohnlich und beruhigend. Dies verschafft eine erdende Atmosphäre.
Schwämmchen aus Socken und Leggins
Super praktische Schwämmchen aus kaputten Socken oder Leggins kann man sich schnell selber machen. T-Shirt-Ärmel gehen auch, die bleiben ja eh übrig, wenn man sich T-Shirt-Garn herstellt. Bei uns fallen vor allem Socken der Erwachsenen und Leggins der Kinder an, die irgendwann so viele Löcher haben, dass sich Stopfen und Flicken wirklich nicht mehr lohnt. Dann ist mit der Verwertung aber noch lange nicht Schluss. Statt Wattepads kann man diese kleinen Schwämme benutzen. Sie funktionieren auch als Putzlappen, oder zum Trockenwischen des Waschbeckens, damit keine Kalkflecken entstehen. Man kann sie farblich dezent gestalten oder auch kunterbunt für super gute Laune.
Kosmetik selber machen
Am Wochenende habe ich mir wieder meine eigene Kosmetik gemacht. Da ich immer mehr hin zu einem plastikfreien Leben möchte, ist das für mich eine gute und auch kostengünstige Alternative.
Schnecken-Garten
Nachdem wir nun schon ein Mini-Beet, ein Mini-Gewächshaus sowie einen Mini-Teich in unserm Garten haben, gibt es nun diese Exklusivität: einen Schneckengarten. Feuchte Erde, ein paar Blümchen und Blätter und los ging die Suche nach unseren neuen Haustieren. Nach behutsamer Umsiedlung konnten wir unsere Mitbewohner in aller Ruhe beobachten. Wer keine Lust mehr auf diesen Garten hatte durfte natürlich seine eigenen Wege gehen und sich ungestört verziehen.
Zahnbürsten-Party!!
Zweckentfremdung wie ich sie liebe! Aus ausgedienten Zahnbürsten kleine Puppies mit Haustieren gezaubert!!
Blumentopf mit Wasserdepot
Als ich das gesehen habe, musste ich es sofort nachbauen. Da ich die Flasche schon richtig zerschnitten parat hatte (sie stand als Vase und Kerzenständer im Wohnzimmer) konnte ich gleich loslegen. Den unteren Teil der Flasche ist mit Papierpulpe aus alten Zeitungen und Schnipseln aus Buchseiten umhüllt.
Milchtüten und Saftkartons im Einsatz für mehr Ordnung
Ordnungshelfer in jeder Lage: Saft- und Milchkartons in verschiedenen Größen und Formen bieten vielfältigste Gestaltungs-Möglichkeiten: Stempeln, Besprühen, Bemalen, aber auch Umhüllen mit Papierpulpe , alles ist Möglich.
Immer die passende Kreis-Schablone zur Hand
Mit Kreisen malen macht viel Spaß und auch für viele andere Projekte brauche ich immer mal wieder eine kreisrunde Form, wie z.B. bei der Rundung für die Grundform der Papierblumen, für die runden Fenster bei einer Lichterkette aus Milchtüten oder für die Verzierungen einer Schatzkiste und eines Mini-Hauses. Das Ganze kostet nichts und ist doch so praktisch!
Alkohol-Farbe aus Filzstift-Resten
Mir bieten sich hier gerade unendliche Möglichkeiten und Ideen – und das alles mit alten vor allem leeren Filzstiften, welche doch eigentlich im Müll landen. Aber nicht bei mir! Ich habe sie in der Hoffnung gesammelt, dass ich irgendwann einmal weiß was ich damit Tolles anstellen kann. Und nun ist es soweit!
Korken-Pinnwand
Mit viel Geduld und der Sammel-Hilfe von vielen Freunden, Bekannten und dem Internet, bekommt man auch dieses Großprojekt irgendwann fertig. Der Aufwand lohnt sich allemal für diese Pinnwand im XXL-Format mit viel Platz für alle wichtigen Infos und Notizen, aber auch z.B. für jahreszeitliche Dekoration. Sowohl die Pinwand, als auch die Holzpaneele weiter unten gehörten zu unserem alten Gartenzaun, der hier noch ein wunderschönes zweites Leben bekommt.
Was aus den Osternestern wurde…
… tolle Blumentöpfe für die Anzucht von Kapuzinerkresse. Ich mag diese Pflanzen total, da sie üppig wachsen, bis in den Herbst hinein blühen und sie nicht von Nacktschnecken aufgefressen werden.
Mini-Beete – Alternativen zu normalen Blumentöpfen
Ich liebe Blumen! Ich liebe Blumen in Töpfen, sie lockern das Bild im Garten oder auch im Beet enorm auf und schaffen Abwechslung. Nicht immer hat man Blumentöpfe in ausreichender Zahl zur Hand oder gar in der passenden Größe. Hierfür bieten sich einige Alternativen an. Den verbeulten Fahrradkorb haben wir am Straßenrand gefunden, mit dem Hammer etwas begradigt, fertig ist der Blumentopf! Die Waschmaschinen-Trommel lag tatsächlich in unserem Garten. Vielleicht hatten die Vorgänger eine ähnliche Idee wie wir? Und auch eine große Holzkiste kann durchaus als Mini-Beet herhalten. Dafür haben wir vorher in alle Seiten noch ganz viele Löcher gebohrt, damit sich keine Feuchtigkeit staut und alles verfault. Als Drainage empfehle ich den Boden mit Steinen zu befüllen. Darauf kamen noch viel Geäst und andere Gartenabfälle, die nun in Ruhe verrotten und viele Nährstoffe an die Blümchen abgeben können.
Mini-Gewächshaus
Pflanzenliebe ist nicht nur etwas für das Herz, sondern auch fürs Auge. Diese kleinen Gläschen machen sich auf jeder Fensterbank gut.
Wir haben heute Unterwasser-Monster erschaffen
Über selbst-gemachte Sprühfarbe habe ich hier schon öfter geschrieben und gezeigt, was man damit alles machen kann. Bisher habe ich Tusche-Reste und eingetrocknete Hülsen von Filzstiften in ausgedienten Deo-Sprühflaschen dafür benutzt. Nun kommt die Erweiterung: In kleine Tropf-Fläschchen umgefüllt ergeben sich mit dieser Farbe ganz neue Möglichkeiten (die kleinen Fläschchen sammeln sich bei mir durch die Eigenproduktion von Kosmetika wie Deos, Cremes und Seifen sowieso; es eignen sich genauso gut z.B. kleine Pipetten).
Insektenhotel
Solch eine Behausung schafft nicht nur Artenreichtum bei Insekten, welche einen wesentlichen Beitrag zur Bestäubung vieler Pflanzen leisten, sondern auch für viele Vögel, die diese gerne fressen.
Windspiel auf dem Wasser
Diesen Segelbooten bei ihrer Bewegung im Wind zu zusehen ist unheimlich beruhigend und sie sind super schnell zusammengebaut: jeweils zwei Korken werden mit mit einem Haushaltsgummi zusammengebunden, noch ein Zahnstocher rein und aus Papier ein Segel dran geklebt.
Papier schöpfen
Aus den unterschiedlichsten Materialien kann man Papier schöpfen. Zeitungspapier ergibt ein hellgraues und sehr dünn pressbares Papier, welches mit Pastelltönen einen tollen Kontrast bildet. Aus Eierkartons lassen sich dicke, weichere Pappen schöpfen, die sich z.B. sehr gut für Samenscheiben eignen. Toll aber auch die Ergebnisse aus Verpackungskartons, die einen natürlichen Braunton erzeugen und somit sehr gut zu floralen Applikationen wie getrockneten Blüten passen. Auch Buchseiten lassen sich zu neuen Papieren schöpfen auf denen man unter anderem sehr gut Aquarellieren kann.
Osterküken aus Pompons – Pompons aus altem Pullover
Die Kleinen wollen die Welt entdecken!
Das schönste: für sie musste kein neues Wollknäuel sterben. Ein ausgedienter Strickpullover wurde aufgeribbelt und lebt nun sein zweites Leben als Osterküken-Familie.